Weihnachtsliedersingen 2024: Wir sagen danke!
Wir sind immer noch überwältigt! Eine bis auf den allerletzten Platz gefüllte Ulrichskirche, besinnliche und gleichzeitig heitere Stimmung und eine abwechslungsreiche Auswahl bekannter Weihnachtslieder. Mehr braucht es nicht, damit 500 Menschen eine schöne gemeinsame (Vorweihnachts-)Zeit verbringen.
Wir danken der Stadt Halle und dem Team der Konzerthalle Ulrichskirche für ihre Unterstützung! Außerdem natürlich den fantastischen Musikerinnen und Musikern! Vielen Dank auch allen teilnehmenden Gesangsbegeisterten!
Begegnungstag "Salz und Brot"
Es war noch etwas grau und neblig im Hof des Gemeindezentrums Beesen als die Kinder der 4. Klasse aus der Grundschule Hanoierstraße sichtlich aufgeregt auf die 8. Klasse des Elisabethgymnasiums trafen. Pfarrer Martin Golz beeindruckte in dieser Kulisse in seinem langen schwarzen Talar, der an einen Zaubermantel erinnerte. Es blieb dann auch magisch - etwa bei der Geschichte der heiligen Elisabeth bei der ein Brot zur Rose wird. Spätestens nach dem gemeinsamen Frühstück schwand die Anspannung der jüngeren Kinder und sie genossen die Aufmerksamkeit und gemeinsame Zeit mit den Großen. In den folgenden Stunden entstanden Kunstobjekte, die im Elisabethgymnasium als opulente Tischinstallation unter dem Titel „Salz und Brot“ noch am selben Tag eröffnet wurde.
Die Idee Kunstaktionen als Momente des „Brückenbauens“ zwischen verschiedenen Schulformen und Lebensrealitäten zu nutzen, wurde vor rund zehn Jahren vom Kinderkunst Forum initiiert. Die Bürgerstiftung hat die Idee des Begegnungstages begleitet und organisatorisch wie auch finanziell unterstützt.
Die Kunst-Koffer gehen in die Winterpause
Ein ereignisreiches drittes Kunst-Koffer-Jahr liegt hinter uns und wieder möchten wir uns ganz herzlich bei allen bedanken, die uns besucht und unterstützt haben! Danke an alle kleinen und großen Kreativen fürs Mitmachen. Und vielen Dank an die Saaleschule, den Unke e.V. bzw. S-Bahnhof Trotha und das krimZkrams Halle für eure Unterstützung mit Wasser, Raum und Material sowie die Stadt Halle für die Finanzierung des Projektes.
Dieses Jahr gab es einige Highlights bei den Kunst-Koffern: Unsere Ausstattung ist gewachsen und der Wagen wurde ein wenig ausgebaut mit Farbboard, Regal und stabilen Füßen. Mit dem Kreidekünstler David Zinn konnten wir einen Nachmittag lang die Kunst der optischen Täuschung auf Steinen und Wänden erproben. Und Anfang November waren wir für eine Woche verreist vom Norden in den Süden, haben unsere Koffer im Kunstraum das Bedürfnis e.V. ausgepackt, der im Laufe der Woche zur Ausstellung mit vielen tollen Kunstwerken wurde. Und: Wir freuen uns sehr, Charlotte als neues Kunst-Koffer-Teammitglied begrüßen zu können.
Nun versucht das Wetter schon seit einigen Wochen, uns in die Winterpause zu schicken – jetzt ist es tatsächlich wo weit. Wir wünschen euch allen eine gute Zeit und freuen uns, euch im Frühling wiederzusehen!
Diemitz lässt die Puppen tanzen
Mit einem besonderen Höhepunkt ging das Kunstprojekt „Erzähl mir was. Eine Reise durch Bühnenbilder und Lieblingsgeschichten“ zu Ende. In zwei Stücken zeigten die Kinder aufwändig gestaltete Bühnenbilder, die die Geschichte der klugen Bauerntochter und von Schneewittchen erzählten. Vor den bunten Szenerien tanzten Stabpuppen in einem eigens gebauten Erzähltheater. Ein Teil der Kinder war für den Einsatz der verschiedenen Puppen, Hintergründe und Requisiten verantwortlich, die anderen Kinder lasen vor der Bühne die Märchen in verteilten Rollen. Hoch konzentriert und mit einer enormen Leseleistung für Kinder, die teilweise erst lesen gelernt haben, beeindruckten die beiden Gruppen mit Konzentration, Spielfreude und Liebe zum Detail.
Neben dem Applaus der Gäste nehmen die Kinder mit Sicherheit noch viele weitere Erinnerungen aus der gemeinsamen Zeit mit - wie etwa an den gemeinsamen Ausflug auf den Marktplatz zur diesjährigen Gulliver Inszenierung oder die liebevoll gestalteten Buffets für die hungrigen Künstlerinnen und Künstler zum Anfang jeder Angebotsstunde.
Die Künstlerische Leitung für das Projekt übernahm Grit Wendelberger, die szenische Inszenierung verantwortete Sylvia Werner und die Gestaltung der Puppen wurde angeleitet von Thomas Leibe. Die Projektwoche wurde gefördert von „Wir können Kunst“, einem Projekt von Bundesverband bildender Künstlerinnen und Künstler e.V. im Rahmen des Programms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des BMBF.
Tanzprojekt "Ein Teil vom großen Ganzen"
„Wo und wann sind wir Teil von etwas Größerem“? Das war die Frage, vor der Schülerinnen und Schüler der Grundschulen Kastanienallee und Am Kirchteich bei ihrem Projekt „Ein Teil vom großen Ganzen“ standen.
Als Kinder in ihren Familien natürlich. Aber auch als Bewohner der Stadt Halle. Oder als Menschen auf diesem Planeten. Auf Grundlage ihrer Ideen schufen die Kinder im WUK Theater Quartier in nur fünf Tagen ein beeindruckendes Tanzstück, in dem jede und jeder sich immer wieder anders einbringen, andere Räume und Rollen besetzen konnte und dabei doch immer eines blieb: Ein unverzichtbarer Teil vom großen Ganzen.
Bereits zum fünften Mal konnte die Zusammenarbeit mit den Grundschulen in diesem Jahr stattfinden. Besonders gefreut haben wir uns dabei über Kinder, die in der Vergangenheit an unseren Projekten teilgenommen hatten und die nun die Aufführung besuchten. Auch sie sind damit ein Teil vom großen Ganzen.
Die Projektwoche wurde gefördert von ChanceTanz, einem Projekt von „Aktion Tanz - Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft e. V.“ im Rahmen des Programms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des BMBF.
Abschluss des Würfelwiesensingens 2024
"Adé zur guten Nacht"...so erklang es am gestrigen Mittwoch zum letzten Mal in diesem Jahr über die Würfelwiese. Damit ist die Saison 2024 des Würfelwiesensingens beendet. Wir bedanken uns noch einmal ganz herzlichen bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, den Musikerinnen und Musikern und auch bei all jenen, die im Vorbeihasten kurz innehielten und zuhörten.
Am 04. Dezember gibt es noch einmal die Möglichkeit, Text- und Melodiesicherheit unter Beweis zu stellen, wenn wir um 17 Uhr unser alljährliches Weihnachtssingen in der Ulrichskirche veranstalten. Ansonsten heißt es: "Adé, auf Wiedersehen" bis zum nächsten Jahr.
24h-Comic-Session
An Schlaf war eher weniger zu denken, dafür war unsere 24-Stunden-Comic-Session zu aufregend, zu schön und voller kreativer Energien – ein Erlebnis! Von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 12 Uhr wurde gezeichnet und sich gegenseitig inspiriert, geredet, sich kennengelernt, gut gegessen und der ein oder andere Kaffee mehr getrunken.
Die teilnehmenden Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen sind im Laufe der 24 Stunden zu einer Gemeinschaft zusammengewachsen, die am Ende sehr müde, aber voller neuer Ideen nach Hause gegangen ist.
Wir danken allen, die dabei waren für dieses wirklich schöne Wochenende und besonders Friedo und Phine für Idee und Umsetzung der Aktion und der Gemeinde St. Briccius für die tollen Räumlichkeiten.
Finanziert wurde die Aktion durch den Ideenwettbewerb Revierpionier/Reviergestalten.
Fontänefest 2024
Über 30°C im Schatten sind wahrlich kein Kinderspiel, aber im Nachhinein muss man anerkennen, dass das Zusammenfallen des Fontänefests mit dem letzten hochsommerlichen Tag des Jahres durchaus passend war. Das fröhliche Treiben rund um die Fontäne auf der Ziegelwiese war nicht nur dem bunten Angebot an Aktivitäten und Veranstaltungen geschuldet, sondern eben auch dem guten Wetter.
Zudem ist "Kinderspiel" in diesem Zusammenhang wohl kein passender Ausdruck. Schließlich haben sich die Kinder überhaupt nicht von den hohen Temperaturen stören lassen und stattdessen bis zum letzten Moment des Abbaus unsere "Riesen-Murmelbahn" und die "Button-Werkstatt" in Beschlag genommen. Wer denkt bei so viel Spaß ans Wetter?
Unser Dank gilt allen Besucher*innen und den Organisator*innen des Fontänefests!
„Max geht in die Oper“ feiert Meilenstein: 500. Patenkind
Die Bürgerstiftung Halle feiert dieses Jahr nicht nur 20 Jahre erfolgreiches Gestalten in Halle, auch ihrem Patenschaftsprogramm steht ein besonderes Jubiläum ins Haus: 500 Kinder bei „Max geht in die Oper“!
Doch was bedeutet diese Zahl konkret?
Mehr als 500 Mal bekommt ein Kind ein Jahr lang eine Patin oder einen Paten an die Hand.
Mehr als 500 Mal erkunden diese Teams gemeinsam die Kulturschätze in Halle - sie kochen wie im Mittelalter mit dem Landesmuseum, zeichnen Pflanzen im Botanischen Garten, bauen Puppen im Theater und Buden auf dem Bauspielplatz.
Mehr als 500 Mal werden Kinder auf diesem Weg ermutigt, Neues zu entdecken.
Mehr als 500 Mal durften wir dabei zusehen, wie Kinder aufblühen und wie Beziehungen wachsen.
Am vergangenen Samstag konnten wir wieder erleben, wie unsere „Max“-Kinder mit ihren Patinnen und Paten das Bürgerforschungsschiff enterte. Außerdem durfte jedes Kind sich anlässlich des Jubiläums einen eigenen „Max geht in die Oper“-Button gestalten.
Wir freuen uns auf die nächsten 500 Kinder und sagen Danke – all den Ehrenamtlichen, aber auch den Partnerinnen und Partnern in den Organisationen und Kindereinrichtungen.
Ganz nach unserem Motto: Gemeinsam wird‘s mehr.
Wer Lust hat mitzumachen, findet hier Infos und einen Fragebogen für Interessenten: https://www.buergerstiftung-halle.de/projekte/max-geht-in-die-oper/
20 Jahre Bürgerstiftung Halle
Am 13. Juni feierten wir im Rahmen unseres Sommerfests mit vielen Gästen das 20-jährige Bestehen der Bürgerstiftung Halle. Mit einigen sonnigen Impressionen davon möchten wir uns bei allen Unterstützer*innen, Wegbegleiter*innen und Engagierten ganz herzlich bedanken.
Wir wurden überschüttet mit Geschenken, Glückwünschen und herzlichen Worten von lokalen Kooperationspartnern wie dem KinderKunstForum, der Volksbank Halle und der Freiwilligen-Agentur, aber auch von überregionalen Mitstreiter*innen wie der Stiftung Aktive Bürgerschaft, dem Bundesverband Deutscher Stiftungen und der Bürgerstiftung Braunschweig.
Demokratie denken, gestalten, leben.
Selbstverpflichtung der Bürgerstiftungen in Deutschland
Bürgerstiftungen verstehen sich als zivilgesellschaftliche Akteure, die vor Ort das Gemeinwesen und Miteinander gestalten und weiterentwickeln.
Die Basis unseres Handelns bildet unsere Satzung und die demokratischen Grundwerte, ohne die bürgerschaftliches Engagement, Mitbestimmung und -gestaltung nicht möglich sind.
Mit dieser Selbstverpflichtung setzen wir gemeinsam mit vielen Bürgerstiftungen im Land ein Zeichen für Demokratie und ein menschenwürdiges Miteinander; für Toleranz und Vielfalt, gegen Hass, Intoleranz, Diskriminierung und Rassismus.