Vögel fliegen und Hände trommeln an der Grundschule Liebmann
Tanztheaterprojekt
„Ein Tag ohne Lachen ist ein verschwendeter Tag“ Charly Chaplin
Warum lachen wir eigentlich? Es wird angenommen, dass es das Lachen schon vor der Sprache gab und eine der ältesten Kommunikationsformen des Menschen ist. Es hat viele verschiedene Ausprägungen und alles Lachen dieser Welt kann uns inspirieren: Das Lachen im Kino, das Lachen, das uns im Hals stecken bleibt, der Lachkrampf, das Auslachen, Gelächter und auch Lächeln, Schmunzeln und vieles mehr.
Der Workshop mit den beiden Choreographen Be van Vark und Mevlana van Vark beginnt mit einer phantasievollen Improvisation, angeregt durch die Inhalte des Wikipedia-Artikels zum Thema Lachen und die eigenen Gedanken der Teilnehmenden zu Lachen und Lebensfreude. Hieraus entsteht im Laufe der Woche eine poetische Inszenierung über das Lachen, in der auch die Arie „Die Königin der Nacht“ aus der „Zauberflöte“ von Mozart vertanzt wird.
Musikworkshop
Die Arbeit mit Rhythmus ist Gruppengeschehen und verlangt Konzentration, Geduld und Mut. Beim gemeinsamen Üben lernen die Kinder, aufeinander zu hören und nicht gegen, sondern miteinander zu spielen! Hier liegt auch einer der Schwerpunkte des Kurses. Die Rhythmen für das Trommelstück werden mit Hilfe des Sprechens von Silben sowie witzigen und frechen Sprüchen erlernt, um diese später auf die Instrumente zu übertragen.
Zusätzlich findet auch ein kreativer Umgang mit Sprache seinen Platz im Kurs, der die ganze Kreativität der Kinder fordert. So entstanden mit Hilfe der Workshopleiter Steven Hartmann und Annett Pfützner auch eigene Raptexte, die zu dem noch musikalisch-rhythmisch umgesetzt wurden. In diesen Tagen sind die Flure der Schule erhellt vom Üben der Kinder, welches in einer kleinen Präsentation mündete.