Der Dichter, Journalist, Kulturkritiker Heinrich Heine hat den Harz und die Nordsee in seinen Werken besungen. Er machte die Alltagssprache lyrikfähig, erhob Feuilleton und Reisebericht zur Kunstform und vermittelte als Korrespondent und Exilant in Paris zwischen Frankreich und Deutschland. Auf seiner Harzreise im Herbst 1824 weilte er auch einen Tag in Halle und verfasste sein bekanntes Spottgedicht über das studentische Treiben hier.
Nun erhält die Heinrich-Heine-Straße im Paulusviertel Erläuterungsschilder, die über den Namensgeber informieren. Aus diesem Anlass lädt die Bürgerstiftung Halle zu einem Presse- und Fototermin ein, der am
Dienstag, 29. April 2025, um 15 Uhr in der Heinrich-Heine-Straße / Rathenauplatz stattfinden wird.
Die Schilder wurden gespendet von Sigrun Heine.